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Samenflüssigkeit fördert die Einnistung der Eizelle

in Sonstiges 29.08.2014 21:59
von Sternchen • 285 Beiträge

Wissenschaftler der Universitätsklinik Heidelberg vermeldeten in einer Presserklärung einen neuen Ansatz
zur Verbesserung der Einnistung von Embryonen bei der künstlichen Befruchtung.


Niemand weiß so genau, weshalb trotz sehr guter Bedingungen (junge Frau, gute Embryonenqualität) die Einnistung in einem großen Anteil der Fälle fehlschlägt. Die Heidelberger Wissenschaftler vermuten, dass bei der Reagenzglasbefruchtung der Kontakt mit dem Ejakulat des Mannes fehlt. Man vermutet eine aktive Rolle der Samenflüssigkeit (also der Flüssigkeit des Ejakulats, in dem die Spermien schwimmen) bei der Entstehung von Schwangerschaften.

Die Samenflüssigkeit enthält eine Vielfalt von Botenstoffen, z.B. TGF und Interleukin 8, die das Wachstum von Blutgefäßen fördern und Entzündungsreaktionen oder andere immunologische Reaktionen beeinflussen. In Laboruntersuchungen haben Dr. von Wolff und seine Mitarbeiter erstmals festgestellt, dass Samenflüssigkeit die Produktion von sogenannten Zytokinen, sehr aktiven Botenstoffen des Immunsystems, in den Zellen der Gebärmutterschleimhaut reguliert. Diese begünstigen wiederum, wie aus Tierversuchen bekannt ist, die Einnistung der Eizelle.

In einer Studie der Universität untersucht man diesen Faktor, indem bei der Eizellentnahme eine Spülung der Gebärmutter mit Samenflüssigkeit (Seminalplasma) erfolgt. Während man bisher annahm, dass dieses Seminalplasma die Gebärmutterhöhle nicht erreicht und in der Scheide verbleibt, konnte der Einstrom von Bestandteilen der Samenflüssigkeit nach dem Verkehr nachgewiesen werden.

Die ersten Ergebnisse der Studie scheinen vielversprechend zu sein, aussagefähige Aussagen werden Ende 2005 erwartet. Der Leiter der Studie, Dr. von Wolff ergänzt:

“Unser nächstes Ziel ist die Entwicklung eines Medikaments, dass in die Scheide und den Muttermund gegeben wird und gezielt die Einnistungswahrscheinlichkeit verbessert.” Dazu werden die Bestandteile der Samenflüssigkeit aufgetrennt, um zu erkennen, welche Substanzen für die Verbesserung der Einnistung wesentlich sind, um sie dann in einem Medikament zusammenzuführen.

Neu sind diese Überlegungen nicht, in einer australischen Studie, welche 12/2000 im “New Scientist” veröffentlicht wurde, kam es zu einer deutlichen Zunahme der Einnistungsrate. In einem ausführlichen Kommentar wurde bereits damals vom Verfasser dieses Blogs darüber spekuliert, ob Bestandteile des Seminalplasmas dabei eine Rolle spielen.


Quelle: wunschkinder


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